Auftragsbestätigung
Inhaltsverzeichnis
- 1 Auftragsbestätigung
- 2 Was ist eine Auftragsbestätigung?
- 3 Welcher Sinn und Zweck stecken hinter der Bestätigung?
- 4 Bestandteile einer Auftragsbestätigung
- 5 Wann erfolgt eine Auftragsbestätigung?
- 6 Was muss eine Auftragsbestätigung alles enthalten?
- 7 Muster: Word und PDF-Vorlage zum Ausdrucken kostenlos inklusive aller Vorgaben gratis Download
- 8 Ist eine Auftragsbestätigung Pflicht?
- 9 Rechtliche Bindung der Auftragsbestätigung
- 10 Wer darf eine Auftragsbestätigung unterschreiben?
- 11 Wie viel Zeit hat man für eine Auftragsbestätigung?
- 12 Kann man von einer Auftragsbestätigung zurücktreten?
- 13 Was ist der Unterschied zwischen Auftragsbestätigung, Angebot bzw. Angebotsbestätigung und einer Rechnung?
- 14 Auftragsbestätigung im SHK-Handwerk: Sicherheit und Transparenz
- 15 Weitere Artikel:
Was ist eine Auftragsbestätigung?
Eine Auftragsbestätigung ist die Zustimmung eines Auftraggebers, dass er eine bestimmte Dienstleistung oder Produkt zu festgelegten Konditionen vom Verkäufer oder Handwerker kaufen möchte. Gemäß der DIN 69905 wird der Begriff als „Mitteilung über die Annahme eines Auftrags“ definiert. Eine Auftragsbestätigung hat eine rechtliche Wirkung.
Welcher Sinn und Zweck stecken hinter der Bestätigung?
Eine Auftragsbestätigung ist für Käufer und Verkäufer ein wichtiges Element. Zum einen können damit Missverständnisse ausgeräumt werden und mündlich vereinbarte Konditionen können schriftlich festgehalten werden. Zum anderen kann nochmals auf die AGB hingewiesen werden und Lieferzeiten festlegen.
Bestandteile einer Auftragsbestätigung
In einer Auftragsbestätigung sollten folgende Informationen enthalten sein: Anschriften der Beteiligten, aktuelles Datum, Beschreibung der Leistung, Bestellmenge, Auftrags-/Kundennummer, Preis mit Umsatzsteuer, Zahlungsbedingungen, Lieferzeit oder Termin der Leistungserbringung, Eigentumsvorbehalt und Gerichtsstand. Hier kann eine entsprechende Word Vorlage beziehungsweise Vordruck als Beispiel zur Auftragsbestätigung heruntergeladen werden.
Wann erfolgt eine Auftragsbestätigung?
Ein Auftrag gilt als bestätigt, wenn eine Auftragsbestätigung seitens des Verkäufers an den Kunden gesendet wird. Auftragsbestätigungen sind nicht immer notwendig, vor allem wenn eine Bestellung direkt auf ein vorangegangenes Angebot erfolgt. Ratsam ist eine Bestätigung, wenn Bestandteile im Angebot abgeändert wurden oder eine verspätete Annahme erfolgt.
Was muss eine Auftragsbestätigung alles enthalten?
In einer Auftragsbestätigung sollten folgende Informationen enthalten sein: Anschriften der Beteiligten, aktuelles Datum, Beschreibung der Leistung, Bestellmenge, Auftrags-/Kundennummer, Preis mit Umsatzsteuer, Zahlungsbedingungen, Lieferzeit oder Termin der Leistungserbringung, Eigentumsvorbehalt und Gerichtsstand.
Muster: Word und PDF-Vorlage zum Ausdrucken kostenlos inklusive aller Vorgaben gratis Download
Zum kostenlosen Download der Auftragsbestätigung im Word Format bitte hier klicken. Zum Download der PDF Version bitte hier klicken.
Ist eine Auftragsbestätigung Pflicht?
Auftragsbestätigungen sind nicht verpflichtend und notwendig, vor allem wenn eine Bestellung direkt auf ein vorangegangenes Angebot erfolgt. Ratsam ist eine Bestätigung, wenn Bestandteile im Angebot abgeändert wurden oder eine verspätete Annahme erfolgt.
Rechtliche Bindung der Auftragsbestätigung
Eine Auftragsbestätigung wird geschrieben, wenn die Lieferung nicht sofort erfolgt. Damit kommt ein Kaufvertrag mit vereinbarten Konditionen zustande und ist verbindlich für Käufer und Verkäufer.
Wer darf eine Auftragsbestätigung unterschreiben?
Eine Auftragsbestätigung muss von keiner der Parteien unterschrieben werden. Falls man sich absichern möchte, kann vom Kunden eine unterschriebene Auftragsbestätigung erfragt werden.
Wie viel Zeit hat man für eine Auftragsbestätigung?
Für eine Auftragsbestätigung ist kein Zeitraum vorgegeben, da diese nicht verpflichtend ist. Für einen guten Kundenumgang empfiehlt sich aber eine zeitnahe Antwort auf einen erteilten Auftrag.
Kann man von einer Auftragsbestätigung zurücktreten?
Nein, von einer Auftragsbestätigung kann nicht zurückgetreten werden. Nach der Auftragsbestätigung ist der Auftrag für beide Parteien verbindlich. Danach können beide nur unter den zuvor vereinbarten vertraglichen Konditionen den Auftrag kündigen.
Was ist der Unterschied zwischen Auftragsbestätigung, Angebot bzw. Angebotsbestätigung und einer Rechnung?
Wird eine Auftragsbestätigung nicht explizit als Rechnung bezeichnet oder deklariert, stellt eine Auftragsbestätigung keine Rechnung dar. Eine Auftragsbestätigung ist eine Bestätigung des Verkäufers an den Kunden, dass eine Leistung/Produkt zu den aufgeführten Konditionen geliefert wird. Bei einer Angebotsbestätigung bestätigt der Kunde das zuvor erhaltenes Angebot mit vorgeschlagenen Konditionen vom Verkäufer.
Auftragsbestätigung im SHK-Handwerk: Sicherheit und Transparenz
Gerade im SHK-Handwerk bietet eine Auftragsbestätigung wichtige rechtliche Sicherheit und Transparenz. Sie ermöglicht es, alle vereinbarten Konditionen schriftlich festzuhalten und Missverständnissen vorzubeugen. Für SHK-Betriebe ist es essenziell, alle Details zu Arbeitsaufträgen klar zu definieren, von Materialien bis hin zu Zeitplänen. So wird der Arbeitsablauf optimiert und Missverständnisse zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer vermieden.
Wenn Sie auf der Suche nach einer Lösung sind, die Ihnen dabei hilft, solche Prozesse zu digitalisieren und effizienter zu gestalten, finden Sie unter Handwerkersoftware SHK praktische Softwarelösungen.
Weitere Artikel:
- Beratungsangebote der Handwerkskammern zur Digitalisierung
- Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium für die Digitalisierung im Handwerk
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